Onlineshop gründen: Mit diesen Schritten zum Erfolg (2024) - Shopify Deutschland (2024)

Die Eröffnung eines Onlineshops kann eine ermüdende Aufgabe sein. Mit den richtigen Hilfen und einer passenden Anleitung kann es sich aber als profitables Unterfangen herausstellen. Egal, ob du zu den erfahrenen Unternehmer:innen gehörst oder gerade erst anfangen hast, ein Onlineshop kann dir dabei helfen, ein breiteres Publikum zu erreichen und dein Geschäft auszubauen.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du einen Onlineshop eröffnen kannst – von der Auswahl einer E-Commerce-Plattform über die Gestaltung der Website bis hin zur Einführung des ersten Produkts. Mit Hilfe dieses umfassenden Leitfadens bist du auf dem besten Weg, einen erfolgreichen Onlineshop zu erstellen.

Onlineshop eröffnen: Was du beachten musst

Wenn du einen Onlineshop eröffnen möchtest, solltest du unter anderem im Vorfeld deine Zielgruppe und Nische definieren, die passende E-Commerce-Plattform für dein Vorhaben finden, einen Domainnamen festlegen sowie rechtliche Themen (Impressum, Datenschutz, AGB etc.) beachten.

Wähle eine Zielgruppe

Eine Zielgruppe sind die Menschen, auf die sich deine Marketingbemühungen konzentrieren. Wenn du einen E-Commerce-Shop eröffnen möchtest, ist es wichtig, deine ideale Zielgruppe zu kennen. So kannst du einfacher neue Kund:innen gewinnen und interessierte Käufer:innen auf deine Website locken, was zu höheren Konversionsraten und mehr Umsatz führt.

Je nachdem, welche Produkte du verkaufen möchtest, kannst du deine Zielgruppe in beliebiger Größe und mit unterschiedlichen Eigenschaften erstellen. Es gibt jedoch drei Hauptkategorien, auf die du achten sollten:

  • Demographie: Dazu gehören Merkmale wie das Alter, Geschlecht, Beruf, Bildungsstand und Einkommen.
  • Standort: Du kannst Zielgruppen nach deren geographischem Standort unterteilen, um ein spezifisches Gebiet besser zu bedienen.
  • Interessen: Es besteht auch die Möglichkeit, eine Zielgruppe anhand von psychografischen Daten wie Einstellungen, Persönlichkeiten, Meinungen und Lebensstilen zu bestimmen.

Frage dich am besten selbst: Wer kauft mein Produkt? Wie machen diese Menschen aus? Wie alt sind sie? Stelle anschließend eine passende Persona als Beispiel für deine Zielgruppe und nimm diese in deinen Geschäftsplan mit auf. Das hilft dir dann später, wenn du Texte für die Website und Marketingkampagnen erstellen musst. Wenn du noch kein eigenes Produkt hast, kannst du an dieser Stelle trotzdem einen Zielmarkt eingrenzen und das Produkt drumherum entwickeln.

Entscheide dich für eine Geschäftsidee und Produkte

Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen ist es zunächst, profitable Produkte zu finden. Produktideen zu entwickeln, ist nicht ganz einfach, aber mit einer Zielgruppe bist du schon einen Schritt weiter. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, ein passendes Produkt zu finden – egal ob du selbst herstellen, weiterverkaufen oder Dropshipping betreiben möchtest.

  • Wende dich an begeisterte Tüftler und Tüftlerinnen
  • Gehe von deiner persönlichen Leidenschaft aus
  • Nutze Trends frühzeitig aus
  • Schaue, was auf Online-Marktplätzen angesagt ist

Lesetipp: Hier findest du 10 Produktideen, wie du digitale Produkte verkaufen kannst.

    Suche dir eine E-Commerce-Plattform aus

    Wenn du einen Onlineshop eröffnest, ist eine der wichtigsten Entscheidungen, welche Plattform du verwenden möchtest. Mithilfe einer E-Commerce-Plattform kannst du ein Online-Geschäft entwickeln und starten, Verkäufe tätigen und Auftrage erfüllen.

    Die E-Commerce-Plattform kannst du als Kontrollzentrum für dein gesamtes Unternehmen betrachten, das alles vom Lagerbestand bis zum Marketing steuert und dir alle Tools zur Verfügung stellt, die für den Online-Verkauf und die Kundenbetreuung benötigt werden.

    Zu den wichtigsten Merkmalen, auf die du bei einer E-Commerce-Plattform achten solltest, gehören:

    • Benutzerfreundlichkeit: Deine E-Commerce-Software sollte einfach zu bedienen sein. Suche am besten nach einem Tool, das intuitiv ist und einen Drag-and-Drop Editor benutzt, damit sich dein Onlineshop leicht erstellen lässt.
    • Erreichbarer Kundensupport: Wähle eine Plattform, die dich während des gesamten Prozesses unterstützt.
    • Reibungsloser Check-Out: Ein gut funktionierender Check-Out ist entscheidend für den Umsatz. Deine E-Commerce-Plattform sollte es den Kund:innen leicht machen, einen Kauf abzuschließen.
    • Webhosting: Du benötigst ein Webhosting, damit deine Kundschaft auf den Onlineshop zugreifen kann. Einige E-Commerce-Softwares bieten integriertes Webhosting an, während du bei anderen auf die Lösung eines Drittanbieters angewiesen bist.

    Berücksichtige bei deiner Wahl deine aktuellen und auch mögliche zukünftigen Anforderungen. Einige Plattformen mögen zwar die beste Lösung für heute sein, eine leistungsstarke Plattform wie Shopify kann dir aber sowohl einen schnellen Start ermöglichen als auch zukünftiges Wachstum unterstützen.

    Wenn du dir gerade den Kopf darüber zerbrichst, wie du deine erste Produktidee entwickeln könntest, dann wäre die Suche nach einer bestimmten Nische ein guter Anfang. Es gibt unzählige lukrative Nischen zu verfolgen und du hast oft die Möglichkeit, dich weiter zu spezialisieren. Der Schlüsselfaktor ist, eine Marktnische zu finden, die du meistern kannst und die ein ausreichend großes Publikum hat.

    Bestimme die rechtlichen Strukturen

    Du hast bereits alle Dinge erledigt, die bei der Gründung eines Onlineshops Spaß machen? Vor dem Launch solltest du dein Unternehmen aber auch rechtlich absichern. Das ist zwar nicht die angenehmste Aufgabe, aber für die Gründung eines Unternehmens ein Muss. Als angehender Händler bzw. angehende Händlerin ist es für dich wichtig, dich in Themen wie Impressum, Datenschutz, AGB und Widerrufsrecht auszukennen.

    • Onlineshop eröffnen:Rechtliche Bedingungen
    • Impressum: Das musst du wissen

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    Entwerfe deine Marke

    Bevor du mit der Gestaltung deiner E-Commerce-Website beginnst, solltest du dir Gedanken über das Branding machen. Schaffe eine Markenidentität und entwickle Marken-Assets, die du in deinem Onlineshop oder auf anderen Kanälen verwenden kannst.

    Werte und Mission

    Bevor du Markenelemente wie ein Logo oder eine Farbpalette entwirfst, solltest du dich entscheiden, wofür deine Marke steht, welchen Zweck du verfolgst, was dein Alleinstellungsmerkmal ist und was du deiner Kundschaft versprechen möchtest. Es wird dir helfen, anschließend das visuelle Erscheinungsbild der Marke zu gestalten.

    Geschäftsname

    Wähle einen Geschäftsnamen, der deine Marke repräsentiert. Dabei ist es egal, ob es dein eigener Name ist, ein erfundenes Wort oder eine wörtliche Beschreibung deiner Produkte. Wenn du bei der Namensfindung nicht weiterkommst, kannst du den kostenlosen Domainnamen-Generator von Shopify ausprobieren. Der Generator lässt deine Ideen durch ein Tool wie Namechk laufen, um zu sehen, ob sie noch auf Social Media und als Domain verfügbar sind.

    Logo

    Das Logo ist ein wichtiges Element, das deine Marke auf verschiedenen Ebenen wie in deinem Onlineshop oder auf deiner Verpackung repräsentiert. Sei dir darüber im Klaren, was deine Marke repräsentieren soll – einschließlich der Mission, Werte und Farbton – da dies einem Designer helfen wird, den passenden Look zu finden.

    Lesetipp: In diesem Beitrag stellen wir dir die besten Logo-Generatoren vor, sodass du ganz einfach dein Logo erstellen kannst.

    Lifestyle- und Produktfotos

    Qualitative Produktfotos helfen dabei, die Marke von der besten Seite zu zeigen. Wenn du nur über ein begrenztes Budget verfügst, kannst du eigene Produktfotos mit der Smartphone-Kamera schießen oder kostenlose Archivfotos verwenden.

    Richte die E-Commerce-Website ein

    1. Füge deine Produkte hinzu

    Bei Shopify kannst du Waren, digitale Downloads, Dienstleistungen und Geschenkkarten zum Kauf anbieten. Technisch setzt du das um, indem du die Produktdetails eingibst und ein Produktbild hochlädst. Sollte es dein Produkt beispielsweise in mehreren Größen oder Farben geben, so kannst du dafür auch verschiedene Varianten hinzufügen.

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    Hast du deine Produkte in deinen Onlineshop eingepflegt, dann kannst du sie anschließend direkt für einen oder auch mehrere Vertriebskanäle verfügbar machen. Im Adminbereich kannst du auf „Produkte“ klicken, um deine Artikel anzeigen zu lassen, neue hinzuzufügen oder sie aktualisieren und zu organisieren. Alle weiteren Informationen darüber, wie du deine Produkte verwalten kannst, erfährst du hier im Shopify Help Center.

    Übrigens solltest du auch wissen, dass du deine Produktseiten SEO-optimieren musst, damit deine Zielgruppe deine Artikel im Internet auch wirklich findet. Suchmaschinenoptimierung ist im Online-Handel besonders wichtig, da sie Onlineshops hilft, in Suchergebnissen so hoch wie möglich zu ranken. Hohe Platzierungen erhöhen den Traffic und können viele neue Kund:innen in den Laden bringen.

    Allerdings gilt es, nicht immer nur SEO-Kriterien zu erfüllen. Auch die Benutzerfreundlichkeit muss im Fokus stehen. Um das zu gewährleisten, musst du beispielsweise auf schnell ladende Websites, interessante Inhalte und deutliche Beschreibungen achten.

    2. Erstelle Key-Pages

    Abgesehen von den Produktseiten gibt es einige wichtige Seiten, die du für deinen Onlineshop einrichten solltest. Diese Unterseiten tragen dazu bei, Vertrauen aufzubauen, deine Markengeschichte zu erzählen, häufige Fragen zu beantworten und Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen zu können. Dazu gehören:

    • Kontaktseite: Die Kontaktseite ist das, wonach Kunden suchen, um eine Frage zu stellen oder Unterstützung zu erhalten. Eine Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und ein Kontaktformular sowie die Öffnungszeiten des Kundensupports sind nützliche Informationen, die du angeben solltest. Es gibt auch Live-Chat-Apps, die du installieren kannst, um den Support noch zugänglicher zu machen.
    • Über-uns-Seite: Diese Seite ist eine gute Möglichkeit, um als neuer Händler oder Händlerin das Vertrauen der Kundschaft zu gewinnen. Du kannst beispielsweise ein Video einfügen, in dem du dich als Gründer vorstellst, Links zu Auszeichnungen oder Erwähnungen in der Presse setzen oder Irgendetwas anderes darstellen, was dazu beiträgt, dass deine Kund:innen erfahren, wer du bist und worum es dem Unternehmen geht.
    • FAQ-Seite: Hier beantwortest du typische und wichtige Fragen, die deine Kundschaft möglicherweise zu deinen Produkten und Co. hat. Damit entgehst du unnötigen Anfragen und lieferst Extra-Informationen für mögliche Käufe.
    • Richtlinienseite: Richtlinienseiten sind gängige Praxis für Online-Unternehmen und geben beispielsweise Angaben über die Rückgabe, Lieferung oder den Datenschutz. Sie bieten den Kund:innen einen Ort, an dem sie verstehen können, wie das Geschäft betrieben wird und was sie erwarten können. Außerdem helfen diese Seiten dir auch, sich im Falle eines Kundenstreits zu schützen.

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    3. Individualisiere deine Website

    Jetzt, wo dein E-Commerce-Shop die Produkte und Inhalte enthält, kannst du dein Gesamtdesign anpassen:

    • Wähle ein Theme: Eine passende Vorlage der Website ist der Ausgangspunkt bei deiner Gestaltung. Die meisten E-Commerce-Plattformen bieten eine Reihe von Themes an, aus denen du wählen kannst. Im Shopify Theme Store findest du zum Beispiel sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Themes, die jeweils über eine Reihe von Stilen und Funktionen verfügen.
    • Kreiere deine Homepage: Denke bei der Gestaltung der Homepage an die Ziele, die eine Homepage erfüllen muss, und lege fest, wie diese auf das Unternehmen zutreffen. Du solltest dabei am besten Erstbesucher:innen priorisieren und Unübersichtlichkeit vermeiden.
    • Passe dein Navigationsmenu an: Die Hauptnavigation, die Fußzeile und die Suchfunktion sind die drei zentralen Navigationsformen, die du unbedingt einrichten solltest.
    • Lege Markenfarben, Typografie und anderen Designelementen fest: Farben und Typografie spielen eine große Rolle für die visuelle Identität deiner Marke und sollten daher auch beim Aufbau des Onlineshops elementar sein.
    • Richte den Check-out ein: Hierfür passt du die Einstellungen, Nachrichten und restliche Details an, die den Ablauf der Kaufabwicklung bestimmen und helfen, Zahlungen online zu akzeptieren.

    4. Lege Versandeinstellungen fest

    Der Versand kann eine komplexe Angelegenheit sein. Mit Produktgewichten, Verpackungskosten, Versandzielen und dem potenziellen Gewinn pro Bestellung gibt es eine Menge Variablen, die du beachten musst. Wähle je nach den Anforderungen deines Unternehmens eine Versandstrategie:

    • Kostenloser Versand
    • Echtzeit-Tarife
    • Pauschalpreise
    • Lokale Abholung/Zustellung

    In den Versandeinstellungen legst du auch die Versandzone fest. Dabei gibst du an, wohin du alles versendest und welche Liefermethode für das Gebiet verfügbar ist.

    Lesetipp: Du weißt nicht, wie du deine Versandbedingungen angibst? Hier findest die eine Vorlage für die Versandbedingungen.

    Verbinde die Zahlungszugang

    Als Nächstes musst du die Zahlungsmethoden für den Shop festlegen und entscheiden, wie du als Shop-Betreiber:in bezahlt werden willst. Es gibt Hunderte von Zahlungsgateways, aus denen du wählen kannst, und einige Plattformen wie Shopify haben ihre eigenen Gateways, die Ihnen helfen, Geld zu sparen, indem sie die Transaktionsgebühren senken oder abschaffen. Außerdem musst du im gleichen Schritt:

    • Die Zahlungsoptionen wie beispielsweise Kreditkarten, Apple Pay oder PayPal auswählen
    • Währungen angeben
    • Auszahlungszeitplan festlegen
    • Maßnahmen zur Betrugsprävention wie Postleitzahlenprüfung einschalten
    • Anpassen, wie das Unternehmen auf den Kontoauszügen der Kund:innen erscheint

    Bereite deinen Onlineshop für den Launch vor

    Es gibt ein paar zusätzliche Schritte, um sicherzustellen, dass der Onlineshop professionell und bereit für den Launch ist. Dazu gehören:

    • Benutzerdefinierte Domain hinzufügen: Der Erwerb einer Domain ist wie das Beanspruchen von Land im Internet. Deshalb nennt man sie auch „Webadresse“. Eine benutzerdefinierte Domain ist eine URL mit vollem Markennamen, die die Standard-URL ersetzt, die auf der Grundlage des gewählten Shopnamens erstellt wurde.
    • Vertriebskanäle einrichten: Neben Ihrem eigenen Onlineshop gibt es weitere Vertriebskanäle, die Sie für den Verkauf Ihrer Produkte nutzen können. So kannst du zum Beispiel die sozialen Netzwerke wie Instagram oder Marktplätze wie Etsy oder Amazon, die du für deinen Verkauf einrichten.
    • Email- und SMS-Benachrichtigungen anpassen: Mit einer Automatisierung kannst du E-Mail-Ströme erstellen, damit Kund:innen in jeder Phase – von der Eintragung in Ihre E-Mail-Liste über den Kauf bis hin zur Nachverfolgung der Lieferung - rechtzeitig Nachrichten erhalten.

    Launche deinen Onlineshop

    Du bist nun endlich bereit für den Launch deines Onlineshops! Die meisten E-Commerce-Plattformen verlangen dafür von dir, dass du deinen Shop live schaltest oder den Passwortschutz entfernst, damit die Besucher:innen auf Ihre Website zugreifen können.

    Dein Shop ist vielleicht nicht perfekt, aber du hast alle wichtigen Schritte durchgeführt, um ihn für Bestellungen vorzubereiten. Wenn du deinen Shop in Betrieb nimmst, kannst du in Echtzeit Feedback einholen und, während du wächst, das Design, die Einstellungen oder deine Botschaften optimieren.

    Vermarkte deinen Onlineshop

    Marketing ist für jedes Unternehmen anders, aber unabhängig von der Strategie ist es wichtig, die richtige Grundlage zu schaffen, um das Beste aus den Bemühungen herauszuholen. Das kann ganz unterschiedlich aussehen:

    Social-Media-Marketing

    Dieses Marketing umfasst sowohl die Nutzung sozialer Netzwerke, um Inhalte zu teilen und das eigene Publikum zu vergrößern, als auch das Schalten bezahlter Anzeigen. Hier sind ein paar Tipps, wie du das Beste aus deinem Social-Media-Marketing herausholen kannst:

    • Es braucht nicht jeden Kanal: Beginne mit Kanälen, auf denen sich Ihre Zielgruppe bereits aufhält. Wenn die Zielgruppe zum Beispiel die Generation Z ist, ist TikTok ein wichtiger Marketingkanal.
    • Verkaufe nicht, sondern schaffe Mehrwehrt: Anzeigen und Markeninhalte sollten sich nahtlos in die organischen Inhalte einfügen, die durch die Feeds der User fließen. Schaffe demnach einen Mehrwert mit Inhalten, die relevant, zeitgemäß, hilfreich und für die Plattform geeignet sind.
    • Sei konsistent: Achte darauf, dass deine Marke in den sozialen Medien auf die gleiche Weise erscheint wie im Onlineshop – mit einheitlichen Farben, Bildern und der gleichen Ansprache.
    • Nutze die Vermarktungsoptionen der Plattformen: Aktiviere die Shopping-Funktionen auf jedem Kanal und nutze den Link in der Biografie, um deine Follower direkt zu Produkten, Landing Pages und anderen Inhalten zu führen.

    Suchmaschinenoptimierung (SEO)

    Viele Kund:innen nutzen Google und andere Suchmaschinen für ihre Kaufentscheidung, sei es, um ein Produkt zu finden, das sie gesehen oder von dem sie gehört haben, oder um einen Vergleich für einen Kauf durchzuführen.

    Wenn du dafür sorgst, dass die Seiten des Onlineshops und deine Produkte in diesen Suchergebnissen erscheinen, können Sie organischen Traffic erzeugen. Dazu musst du SEO-Taktiken anwenden. Du hast zwar bereits an SEO gedacht, als du die Details der Suchmaschineneinträge und Produktbeschreibungen festgelegt hast, aber es gibt noch andere Bereiche des Shops, in denen du SEO berücksichtigen solltest, z. B. Blog-Seiten.

    Einige SEO-Tipps zur Steigerung der Besucherzahlen:

    • Verwende ein kostenloses Keyword-Recherche-Tool wie Keyword Surfer, um Keywords mit hohem Suchvolumen zu finden, und priorisiere Keywords, die für dein Unternehmen direkt relevant sind.
    • Erstelle Inhalte, die häufig gestellte Fragen zu deinem Produkt beantworten, damit du in den Suchergebnissen für diese Schlüsselwörter erscheinen kannst.

    Lesetipp: Hier erfährst du noch mehr über das SEO-Marketing.

    Analyse

    Einer der wichtigsten Aspekte des Marketings ist die Analyse. Wenn du den generierten Traffic und Umsatz über alle Ihre Vertriebs- und Marketingkanäle hinweg überwachst, hast du ein besseres Verständnis dafür, was funktioniert und was nicht. Das bedeutet, dass du deine Ressourcen in Kampagnen und Kanäle stecken kannst, die den besten Return on Investment (ROI) haben.

    Gründe noch heute ein erfolgreiches Online-Geschäft

    Jetzt, wo du weißt, wie man einen Onlineshop eröffnet, kannst du dein Wissen in die Tat umsetzen! Du kannst alles online verkaufen – handgefertigte Produkte, Handelswaren oder digitale Produkte. Dein E-Commerce-Geschäft wird sich im Laufe der Zeit entwickeln. Bau einfach einen profitablen Onlineshop auf, indem du deine Zielgruppe mit den Produkten ansprichst, nach denen du suchst.

    Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Shopify.com-Blog und wurde übersetzt

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    Häufig gestellte Fragen zum Onlineshop gründen

    Warum einen Onlineshop gründen?

    Die Erstellung eines Onlineshops ermöglicht es dir, deine Kund:innen unabhängig von der Distanz zu erreichen. Anders als ein lokales Geschäft, mit dem du nur Anwohner:innen und/oder Laufkundschaft erreichst, besitzt ein Onlineshop einen sehr viel größeren Kundenkreis, der sogar über Ländergrenzen hinausgehen kann.

    Wie eröffne ich einen eigenen Onlineshop?

    Um einen Onlineshop zu eröffnen, musst unter anderem Marktforschung betreiben, einen (Domain-)Namen festlegen, eine E-Commerce-Plattform finden, die für deine Ansprüche geeignet ist und jede deiner gewünschten Funktionen abdeckt.

    Was gibt es beim Onlineshop erstellen zu beachten?

    Bei der Erstellung eines Onlineshops ist es vor allem wichtig, dass du die für dich passende E-Commerce-Plattform einsetzt. Neben Bedienung und Funktionalität sind auch 100%-ige Rechtssicherheit wichtig.

    Kann ich einen Onlineshop mit Shopify gründen?

    Ja, Shopify ist sehr leicht zu bedienen und kann mit Hilfe diverser Apps um zahlreiche Funktionen ergänzt werden. Dadurch richtet sich das System vor allem an Unternehmen jeglicher Größe, die schnell und mit wenig Aufwand einen Onlineshop gründen wollen.

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    Author: Gregorio Kreiger

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